Ich bin, glaube ich, der letzte, der seine Freundinnen und Freunde auf Facebook noch nicht mit seiner angeberischen Tonträger-Top-Ten behelligt hat. Niemand hat mich nominiert. Jeder einzelne von Euch hat also Schuld auf sich aufgeladen. Strafe muss sein. Darum habe ich jetzt erst recht zehn Alben kuratiert. Und zwar irgendwelche. Haben Sie mich beeinflusst? Liebe Ich sie? Hasse ich sie? Sind sie mir egal? Gebt auch die Antwort auf diese Fragen doch selbst. Das hier ist ja kein Wunschkonzert. Los geht’s.
Tag 1/10: Julianes Werding – „In tiefer trauer“ (1972)
Julianes Debütplatte von 1972 ist ein ewig gültiges Manifest der entfesselten Naivität. Ein Artefakt aus einer Zeit, bevor die Ironie alles zerfressen hat. Alleine das Cover. Es ist ein Partezettel, der das Ende der heilen Welt verkündet. Im Inlay steht dann folgende Beschreibung: „Juliane Werding – ein 16-jähriges Mädchen singt für eine bessere Welt, singt für die Menschen.“ Das klingt erstmals wie eine gefährliche Drohung. Dann hört man die Musik und merkt: Die junge Frau meint es todernst. Gut so! Der beste Song heißt „15 ist ein undankbares Alter“ und handelt davon, dass man mit 15 nicht mehr 14 und noch nicht 16 ist, alterstechnisch also zwischen allen Stühlen sitzt. Dabei schüttelt Juliane eine der besten Teen Angst-Textzeilen der gesamten Popgeschichte aus dem Ärmel: „Du fühlst dich bewacht wie in einer Kaserne, doch von deinem Taschengeld leben Konzerne.“ Der Hit der Platte ist „Am Tag als Conny Kramer starb“ In dem „The Band“-Cover geht es um Drogen und darum, was man um selbige machen sollte, nämlich einen Bogen. Ach ja: Ein Lied heißt „Computer sind doof“. Juliane warnte seinerzeit schon vor den Gefahren der Digitalisierung. Hätten wir nur auf Sie gehört, dann gäbe es heute diese elenden Facebook-Listen nicht. To be continued…
Ich lasse nicht locker. Meine hartnäckige Nichtnominierung und die dadurch ausgelöste schwere Kränkung bleiben nicht ungesühnt. Weiter geht es mit meiner wild zusammengewürfelten Rache-Top Ten.
Tag 2/10: The Shaggs – „Philosophy of The World“ (1969)
The Shaggs waren besser als die Beatles. Das sage nicht ich, das sagte einst Frank Zappa. Angeblich. Widersprechen will ich dem Verblichenen nicht. Ich will ja nicht seine Totenruhe stören. Die US-amerikanische Schwestern-Band oszilliert auf „Philosophy oft The World“ irgendwo zwischen Elektroschocktherapie, Familienaufstellung, schwarze Messe und Ein-Akkord-Amoklauf. Von allen guten Geister verlassene Nichtmusik kurz vor der Musikwerdung. Oder: Atemberaubende Talentlosigkeit meets rasenden Stillstand. Das Horrorfilm-Artwork sowie der realitätsverlustige Titel der Platte sind eine Klasse für sich. Fragt sich nur, was für eine. Fazit: Das Ding muss man einmal im Leben gehört haben, so wie man sich einmal im Leben einen künstlichen Darmausgang legen lassen sollte.
Im dritten Teil meines liebevoll gestalteten Pop-Bestiariums darf ich eine ganz besonders Preziose auftischen.
Tag 3/10: The Timelords – „Doctorin‘ the Tardis“ (1988)
Eine Novelty-Pop-Platte zu machen ist die eine Sache. Die andere Sache ist es, einer Plattenfirma genau dieses Konzept zu präsentieren und dabei nicht sofort in einer Nichtraucherjacke abtransportiert zu werden. Das Konzept geht so: Ein sprechendes Polizeiauto namens „Ford Timelord“ nimmt eine Dance-Platte auf, die zur Hälfte aus dem Soundtrack der englischen Science Fiction-Serie Doctor Who, zu einem Viertel aus „Rock’n Roll Part II“ von Garry Glitter und zu einem Viertel aus „Blockbuster“ von The Sweet besteht. Und bei TV-Auftritten wie etwa Top of the Pops steht dann das Auto auf der Bühne, während die beiden Bandmitglieder schwarze Ku Klux Klan-ähnliche Kutten tragen und vorgeben, Gitarre zu spielen. Dass man damit auch noch mehr als eine Million Tonträger verkauft hat, ist der Beweis dafür, dass die mythischen Köpfe hinter den Timelords größer waren als die Beatles, die Rolling Stones und Elvis zusammen. Wie der Teufel selbst, haben auch die Timelords viele Namen – The JAMs, The Justified Ancients of Mumu, Disco 2000, K Foundation oder The KLF. Wenige Jahre später verbrannten sie rituell eine Million Pfund und löschten über Nacht ihren gesamten Back-Katalog. Auf die Frage nach dem warum können die Beteiligten bis heute keine schlüssige Antwort geben. Aber das ist eine andere Geschichte.
Es folgt Teil vier in meiner bewusst *ahem* divers gehalten Freakshow-Liste. Heute am Start: ein absoluter Eurodance-Klassiker.
Tag 4/10: Army Of Lovers – „Massive Luxury Overdose“ (1991)
Man nagle mich jetzt bitte nicht fest, aber „Crucified“ gehört, glaube ich, zu den besten schwedischen Popsongs, die nicht aus der Feder von Björn Ulvaeus und Benny Andersson stammen. Das vermute übrigens nicht nur ich, das meinte auch Kurt Cobain, der den kreuzfidelen Song in seinem Tagebuch ausdrücklich lobte. Der Rest des Albums? Keine Ahnung, nie gehört. Aber ein guter Song muss reichen. Das Album „Thriller“ wäre schließlich auch noch ein unsterbliches Meisterwerk, bestünde es ausschließlich aus zehn Wiederholungen von „Billy Jean“.
Am fünften Tag meines kleinen, feinen, zeitlosen Pop-Bestiariums durchschreite ich die Pforten der Wahrnehmung und begebe mich ins weite Land der musikalischen Metaphysik. Mal sehen, ob ich von dort draußen je wieder ins Hier und Jetzt zurückfinde. Falls ihr nichts mehr von mir lest: The pleasure was all yours!
Tag 5/10: padeluun – „Keine Platte“ (1981)
Der Musiker und Medienkünstler padeluun veröffentlichte 1981 auf dem Düsseldorfer Rondo-Label Keine Platte. Wer Keine Platte um 6 DM (umgerechnet 42 Schilling) kaufte, bekam statt einer Platte eine Quittung, die den Erwerb von keiner Platte bestätigte. Quittung hin oder her: Peter Hein versicherte mir mal, dass Keine Platte von padeluun die am meisten verbreitete Platte der Popgeschichte sei, weil nämlich jeder Mensch automatisch keine Platte von padeluun besitzt. Ähnlich argumentierte seinerzeit mein liebster Exilgrazer Xao Seffcheque in seiner Rezension für die Zeitschrift „Sounds“: „Keine Platte ist zwar ‚nur‘ eine Single, allein macht es ihre weltweite kulturelle Bedeutung zwingend notwendig, sie im gehobenen Teil des Rezensionsbereichs […] zu besprechen. Immerhin darf dieses Werk als das weltweit verbreitetste Kunst-Opus betrachtet werden! Derzeit besitzen weit über viereinhalb Milliarden ,Keine Platte‘ von padeluun!“ Und tatsächlich schaffte es Keine Platte kurzzeitig sogar in die Charts von „Sounds“ und „Spex“ auf Platz 1. Gute Nachricht zum Schluss: Auch jede und jeder von Euch besitzt keine Platte von padeluun. Wenn das kein Grund zur Freude ist, dann weiß ich auch nicht.
Heute, am 1. Mai, möchte ich an einen einen Künstler erinnern, der die ökonomischen Tücken der Lohnarbeit in seinem größten Hit („Hey Boss, Ich brauch mehr Geld“) vorbildlich thematisiert hat. Das ist die sechste Folge meiner Platten-Serie und gleichzeitig ihr absoluter Tiefpunkt.
Tag 6/10: Gunter Gabriel – „Sohn aus dem Volk, German Recordings“ (2009)
„Sohn aus dem Volk“ ist ja schon mal ein Albumtitel aus der Hölle. Der Zusatz „German Recordings“ lässt den Hörer aber nur noch ratlos zurück. Ist das ein Scherz? Ein Irrtum? Eine Anmaßung? Ein Skandal? Die Folge einer psychischen Erkrankung? Fest steht: In der Ralph-Siegel-Nation Deutschland gibt es keinen Rick Rubin. Und schon gar keinen Johnny Cash. Da konnte sich der hemdsärmelige Germanen-Barde mit der schwarz-rot-goldenen Klampfe noch so abstrampeln. Bei aller verständlichen Abscheu: Ganz verteufeln will ich Gunter Gabriel trotzdem nicht. Dazu waren seine Guilty Pleasure-Qualitäten zu verführerisch, war seine Kaputtheit zu atemberaubend. Und so schlecht ist Gabriels Œuvre nun auch wieder nicht – sieht man mal von Musik, Texten und Arrangements ab. Ein kluger Mann hat anlässlich seines viel zu frühen Todes im Vorjahr sinngemäß folgendes geschrieben: Gunter Gabriel zuzuhören ist wie einem besetzen Dixi-Klo dabei zuzusehen, wie es am Fernfahrerparkplatz einer Autobahnraststätte umfällt – man kann einfach nicht wegschauen. Dieser kluge Mann war ich. Außerdem stammt von Gunter eines der großartig-schlimmsten Zitate der deutschen Nachkriegsgeschichte: „Brüste sind die Tankstellen des Lebens.“ Was soll man dazu noch sagen? Außer vielleicht: Auf „Sohn aus dem Volk“ befindet sich mit „Ich bin ein Nichts“ eine Neuinterpretation des Radiohead-Klassikers „Creep“, die alle menschlichen Schamgrenzen mühelos überschreitet. Vom haarsträubend-missratenen Ideal-Cover „Blaue Augen“ will ich gar nicht erst reden. Und nein, ich habe mir das nicht ausgedacht. Diese musikalischen Auffahrunfälle existieren wirklich. Ich schwöre. Man kann sie googeln. Davor rate ich aber ab. Denn wenn man das macht, stößt man gar noch auf die Lieder, hört sie an und brüllt dann empört den Bildschirm an: DAFÜR IST JOHNNY CASH NICHT GESTORBEN!!!
Das Motto meiner Plattenaufzählung dürfte langsam klar sein: to boldly go where no man has gone before. In diesem Sinne darf ich das siebte Türchen öffnen:
Tag 7/10: William Shatner – Has Been (2004)
2004 war ein denkwürdiges Jahr für die Musikindustrie. Die CD-Verkaufszahlen zogen noch ein letzte mal an, bevor sie endgültig ins Tal der Tränen abstürzten. Gleichzeitig brachte Apple die erste Generation seines tragbaren MP3-Players iPod auf den Markt. In der Rockmusik regierte derweil die Niedlichkeit. Der harmlose Indie-Pop der Nullerjahre war am Höhepunkt seiner kommerziellen Macht. Ich wollte diese blassen Gitarren-Buben schon damals am liebsten nur vergessen, so wie sich Jim Carrey und Kate Winslet in dem 2004er-Film „Eternal Sunshine oft the Spotless Mind“ zu vergessen versuchten. Aber nicht alles war schlecht, damals vor 14 Jahren. Im Fahrwasser des Indie-Booms brachte ein polyamoröser Raumschiff-Kapitän und Sternenflotten-Admiral i. R. im zarten Alter von 73 Jahren ein Album auf den Markt, das sich gewaschen hatte. Mit einer wilde Mischung aus Transzendenz, theatralischer Selbstironie, Theaterdonner und dad jokes erschufen Shatner und seine Kollaborateure Ben Folds (!), Nick Hornby (!!) und Henry Rollins (!!!) eine hypnotische aufgeladene Wundertüte irgendwo zischen Spoken Word Performance, Therapiesitzung, Twilight Zone, Lounge Bar, Spaghetti Western-Soundtrack und Dance-Versuchslabor. Der Höhepunkt des erstaunlichen Tonträgers ist eine beängstigend-souveräne Coverversion des Pulp-Hits „Common People“, bei der Shatner der tranigen Britpop-Schlafmütze Jarvis Cocker zeigt, wie man den Phaser von „stun“ auf „kill“ umschaltet.
Wir bleiben im All. Oder zumindest das, was man sich Anfang der Achtziger in Stuttgart als Weltraum vorgestellt hat. Gründlich durchgecheckt steht sie da und wartet auf den Start, alles klar!
Tag 8/10: Peter Schilling – „Error in the system“ (1982)
Jeder kennt die dreiste David-Bowie-Malen-nach-Zahlen-Kopie „Major Tom (Völlig Losgelöst)“. Die Autodrom-Karambolage-Version von „Space Oddity“ beziehungsweise „Ashes to Ashes“ hat den Eso-Schlagerhans Peter Schilling damals in den Achtzigern über Nacht reich und berühmt gemacht. Der Song findet sich auch auf „Error in the System“, der vielleicht seltsamste Preziose in meiner an Preziosen nicht gerade armen Plattensammlung. Am Höhepunkt seines Erfolgs löste sich Peter Schilling völlig von der Realität los und nahm eine englische Version seines Hit-Albums „Fehler im System“ auf. Neben Singen und Texten gehört aber auch die englische Sprache nicht gerade zu Peters Fachgebieten. Das Ergebnis klingt entsprechend. Nämlich so, als würde man Lothar Matthäus mit Rohypnol vollpumpen, damit er anschließend die deutsche Nachkriegs-Serie „Raumpatrouille“ auf Englisch synchronisiert. Ach, in Wahrheit klingt die Platte noch ärger: Nämlich nach Peter Schilling. Der softrockgeschädigte Seelenwanderer aus Süddeutschland strickt die Sakkoärmel hoch, steckt eine Hand lässig in die Sakkotasche des Zweireihers und haucht im schwäbischen Fantasieenglisch zu Blubber-Synthis mahnwortschwangere Science-Fiction-Endzeitszenarien ins Mikrofon, bei denen sich der Raum selbst vor Lachen krümmt. Als Anspieltipp darf ich die englische Version des Hits „Die Wüste lebt“ bestallen. Der Song trägt den Wahnsinns-Titel „The Noah Plan“ und beginnt mit Lyrics, die wohl mit dem Klammerbeutel gepudert worden sind: „A million years have come and gone / the Earth is shifting towards the sun / synthetic atmosphere is lost / and forces the computers off.“ Kosmisch und komisch liegen halt auch ortografisch nahe beieinander, Wenig überraschend spreche ich eine universelle Hörempfehlung aus. Because it’s a longplayer full of class songs with English texts from the finest!
Bevor ich morgen das große Finale einläute, heute noch mal ein halsbrecherischer Abstieg in die Untiefen des deutschsprachigen Liedguts.
Tag 9/10: Volker Lechtenbrink – „Schon Möglich“ (1982)
Wer schon mal in meiner bescheidenen Hazienda zu Gast war, der weiß, dass ich spätestens nach der fünften Kartusche Industriealkohol dieses wohlgelittene Stück Polyvinylchlorid auf den Teller knalle. Dann spiele ich Volker Lechtenbrinks Single-Hit „Ich mag“ und delektiere mich an der Reaktion der überrumpelten Besucher. Fremdscham, Entsetzen, Staunen, Ekel, Panik, Belustigung, Faszination, Liebe – oft alles auch gleichzeitig oder in unterschiedlichen Permutationen. „Ich mag“ ist einfach ein incredibly stranger Monolith der fehlenden Außensicht – und damit deutsche Populärmusik in ihrer wesenseigensten Ausprägung. Aber auch sonst ist ausnahmslos jedes Lied auf dieser zu Unrecht vergessenen Mikrorillenplatte eine hanebüchene Zumutung. Von der beschwingten Eisenbahn-Stalker-Hymne „Zugbekanntschaft“ über das gruselige Anti-Drogen-Seemannslied „Morticah“ bis hin zum wehmütigen Scheidungskind-Trennungs-Schunkler „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“. Hier jagt ein Totalaussetzer den nächsten. Hier funktioniert wirklich gar nichts. Und dann erst das Schallplattencover! Dieses Volker-Lechtenbrink-Logo! Diese Jacken! Dieser Blick! Diese Frisuren! Die Zigarette! Ganz, ganz kleines Kino, das selbstredend in jede gut sortierte Sammlung gehört. Essential stuff!
Tag zehn ist angebrochen. Und das Plattenlisten-Ding ist durchgespielt. Auch irgendwie schade. Denn ich hätte noch mindestens 100 weitere kapriziöse Platten im Köcher, die ich für abfeierungs- beziehungsweise abfackelungswürdig halte. Zum krönenden Abschied zaubere ich noch den Goldstandard an völlig undurchdringlicher Fremdartigkeit aus dem Zylinder. Nennen wir es: große Kunst.
Tag 10/10: Die Tödliche Doris – „Chöre und Soli“ (1983)
Die geniale Diletanten (mit einem L) von der Tödlichen Doris hatten, wenn ich es halbwegs verstanden habe, folgende Idee: Wenn schon independent, dann richtig. Also Musik machen, die nicht nur unabhängig von der kapitalistischen Verwertungslogik der Tonträgerindustrie funktioniert, sondern sich auch gleich von allen handelsüblichen Abspielgeräten lossagt. Darum presste Doris ihr Opus Magnum auf acht winzige Puppen-Schallplatten und legte der „Chöre und Soli“-Box ein batteriebetriebenes Abspielgerät bei, wie es einst in Sprechpuppen eingebaut war. Hier wird die Punk-Idee tatsächlich bis zum bitteren Ende fertig gedacht. Die Aliens sind gelandet und Punk ist endgültig tot. Denn eine Steigerung ist nicht einmal mehr theoretisch möglich. Das Ergebnis ist eines der haarsträubendsten und damit wichtigsten Pop-Kunstwerke der 1980er-Jahre. Ich versuche mal die arauf enthaltenen „Songs“ zu beschreiben: Stellt Euch einen Rubik’s Cube vor. Aber einen, der weder verschiedene Farben hat, noch über einen Drehmechanismus verfügt Und außerdem gar kein Würfel ist. Genauso klingt die Musik der Tödlichen Doris. Das schlägt sich auch im Preis nieder. Gebraucht kostet der unheilige Gral der deutschen Musikgeschichte aktuell 700 Euro aufwärts. Quasi ein Bettel. Denn eine explosionsartige Wertsteigerung ist nicht nur möglich, sondern sogar sehr wahrscheinlich. Darum eignet sich das Bizarro-Teil auch hervorragend als Wertanlage und Spekulationsobjekt. Chöre und Soli statt Aktienpakete und Bitcoins! Überhaupt ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis Ihr das labyrinthische Gesamtwerk der Doris in der Tate Modern Eures Vertrauens bestaunen könnt.