Die große Moderatorin, der kleine Sänger, das künstliche Gespräch, der Song, die Lyrics sowie die Napoleon-Gestik, die Stimme und die Frisur von Klaus Löwitsch – alles an „So wie ein Magnet“ ist derart atemberaubend perfekt, dass die Vermutung nahe liegt, es müsse sich hierbei um einen Fehler in der Matrix handeln, was wiederum beweisen würde, dass die Matrix „real“ ist. Noch nicht überzeugt? Kann es ein Zufall sein, dass die Wörter Matrix und Magnet je sechs Buchstaben haben und obendrein phonetisch auffällig ähnlich sind? Man läge nicht falsch, behauptete man folgendes: Der Begriff „eine Matrix“ klingt fast „so wie ein Magnet“.
Immer noch nicht überzeugt? Dann haltet Euch jetzt fest: Wenige Jahre nach der Aufnahme von „So wie ein Magnet“ spielte Klaus Löwitsch im Rainer Werner Fassbilder-Zweiteiler „Welt am Draht“ eine Mann, der entdeckt, dass die Welt nur eine Computersimulation ist.
Und als ob das alles noch nicht reichen würde, spielte ausgerechnet Michael Fassbender in mehreren Marvel-Filmen den Mutanten „Magneto“, einen Meister des Magnetismus. Das sind mir einfach zu viele Zufälle auf einmal, ergo wir leben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer Matrix. Ist ja auch nicht weiter schlimm – Hauptsache die darin enthaltenen Songs sind so gut programmiert wie „So wie ein Magnet“.
Draufklicken und staunen: Klaus Löwitsch – So wie ein Magnet